BDGW Pressemitteilungen
Stoppt die Bargeldverdrängung!
Stellungnahme der BDGW zu Empfehlungen, zur Vermeidung von Infektionen Zahlungskarten anstelle von Bargeld zu nutzen
Vorab-Auszug aus dem DSD 2/2020
Die komplette Ausgabe 2/2020 des DSD – Der Sicherheitsdienst erscheint am 22. Juni 2020.
Die bargeldlose Kostenfalle
Pressemitteilung der BDGW 11 / 2020
Berlin/Bad Homburg – „Bitte zahlen Sie bargeld- und kontaktlos.“ Das hören und sehen Kundinnen und Kunden derzeit vielerorts im Einzelhandel. Aber nicht nur der Einzelhandel, sondern auch Kreditinstitute werben in der Corona-Krise, „aus hygienischen Gründen“, für das bargeldlose Bezahlen. „Dabei wird verschwiegen, dass bargeldloses Zahlen richtig teuer und eine, "Kostenfalle" für viele Kundinnen und Kunden werden kann, die erst bei der Entgeltabrechnung sichtbar wird“, so Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer der BDGW.
War on cash 2.0: Bargeld wirksam schützen – Freiheit der Bürgerinnen und Bürger erhalten
Pressemitteilung der BDGW 10 / 2020
Bad Homburg/Berlin – Bargeld ist nach wie vor das wichtigste Zahlungsmittel in Deutschland. Mit unseren 11.000 Beschäftigten befüllen wir fast alle 60.000 Geldausgabeautomaten unserer Kunden in der Kreditwirtschaft mit Euro-Banknoten.
War on Cash 2.0 – Anbieter elektronischer Zahlungsmittel nutzen die Corona-Krise aus
Pressemitteilung der BDGW 9 / 2020
Berlin/Bad Homburg – Viele Geschäfte weisen ihre Kunden derzeit darauf hin, nicht mit Bargeld zu zahlen, um das Infektionsrisiko zu verringern – völlig unnötig, wie unter anderem das Robert Koch-Institut, die Deutsche Bundesbank und die EZB schon mehrfach klarstellten. „Vielen ist gar nicht bewusst, dass gerade jetzt der War on Cash in die nächste Runde gegangen ist – die Anbieter unbarer Zahlungsmittel locken Händler mit Flatrates und verbesserten Zahlungsmodalitäten. Das Infektionsrisiko ist dabei vorgeschoben, um auf bargeldlosen Zahlungsverkehr umzusteigen“, so Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer der BDGW. In den letzten Jahren habe es mehrere Studien von Mastercard & Co. gegeben, in der auf vermeintliche Gesundheitsrisiken hingewiesen wurden. Jetzt im Zeichen der Corona-Krise würden diese Argumente wiederholt. Es würden bei Kunden wie auch beim Verkaufspersonal Ängste geschürt. Die Kartenhersteller agieren wie „Krisengewinner“, so Olschok.