ASW Pressemitteilung | 31.01.2020
Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft e. V. empfiehlt Unternehmen, die eigene Notfallvorsorge zu überprüfen
Berlin, 31. Januar 2020 - Das Corona-Virus ist inzwischen omnipräsent und lässt die Nachrichtenportale mit stündlichen Updates der Statusberichte glühen. Fast unbemerkt und mehr oder weniger nebenbei rollt dabei lautlos die neue Grippewelle in Deutschland an. Je nach Entwicklung der Influenza-Viren, hat diese jedoch das Potential, weitaus größere Auswirkungen und Schäden für die deutsche Wirtschaft zu verursachen. So war die Grippewelle 2017/18 außerordentlich stark und hatte rund 25.000 Influenzabedingte Todesfälle in der Vorsaison. Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft e. V. (ASW Bundesverband) empfiehlt deshalb allen Unternehmen, die Vorsorgemaßnahmen zu überprüfen und im Bedarfsfall zeitnah an die Lage anzupassen.
Bei all den Hiobsbotschaften wird eine Frage klar verdeutlicht: „Wie gut ist die Notfallvorsorge im eigenen Unternehmen?“ so ASW-Bundesgeschäftsführer Dr. Christian Endreß. „Die aktuelle Situation kann und sollte als Weckruf verstanden werden, um die bestehenden Krisen-und Notfallpläne im Unternehmen zu überprüfen,“ führt Dr. Endreß weiter aus.
Jedes Unternehmen, unabhängig von seiner Größe, sollte einen Plan für den plötzlichen und massenhaften Ausfall von Mitarbeitern griffbereit haben. Als beispielhaftes Notfall-Szenario sollte hier ein übliches und sehr wahrscheinliches Szenarium wie eine Grippewelle oder eine Norovirus-Epidemie gewählt werden. Die Notfallplanung sollte Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter am Arbeitsplatz wie z. B. Präventionsmaßnahmen durch regelmäßige Schulungen, Hygiene-Richtlinien, Video-Konferenzen statt Meetings, Ausweichlösungen von Standorten sowie Alarmierungs-, Eskalations-und Kommunikationsmaßnahmen umfassen.
Der ASW Bundesverband bietet Unterlagen zum Krisenmanagement sowie zur Lage- und Reisesicherheit an, die für Schulungen oder als Informationsmaterialien dienen können, wie z. B. das Handbuch Wirtschaftsgrundschutz mit seinen diversen Kapiteln, wie dem Notfallmanagement, aber auch diverse Leitfäden, wie z. B. „Aufbau und Struktur eines Reise-Risikomanagements“. Die Unterlagen sind für den Eigendruck freigegeben und sollen dem Schutz der Unternehmen dienen. Die Regional- und Landesverbände der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft e. V. führen zudem maßgeschneiderte Schulungen zum Thema Notfall- und Krisenmanagement durch und unterstützen ihre Mitgliedsunternehmen bei der Notfallvorsorge gerne mit Rat und Tat.
Weitere Infos: www.asw-bundesverband.de
Pressekontakte:
Dr. Christian Endreß, Bundesgeschäftsführer ASW e.V., 030-24637174
Stephan Trutschler, Pressesprecher, (c/o meeco Communication) 0177-3160515