Presseinformation der BDGW 03 / 2017

Berlin/Hannover - Die Arbeitgebervertreter haben bis zu 10,5 Prozent mehr Lohn in den nächsten 3 Jahren für die Beschäftigten der Geld- und Wertdienste angeboten - auch dieses dritte Angebot lehnte ver.di ab.

"Wir haben noch bis in die Nacht hinein versucht eine Lösung zu finden, die wir umsetzten können und die die Arbeitsplätze der 11.000 Beschäftigten schützt", so BDGW Verhandlungsführer Andreas Paulick.

In mehreren unterschiedlichen Modellen haben die Arbeitgeber versucht der Gewerkschaft, trotz der wirtschaftlich angespannten Situation der Branche, entgegen zu kommen. Nach vielen Verhandlungsgesprächen an diesem Tag, beharre ver.di weiter stur auf den völlig unrealistischen Ausgangsforderungen. "Die uns heute entgegengebrachte Verweigerungshaltung gegenüber jeglicher Lösungsansätze zeigt deutlich, dass ein realistischer Abschluss gar nicht das Ziel der Verhandlungen ist und dass man seitens ver.di eine Schädigung der Branche, inklusive dem Verlust von Arbeitsplätzen, in Kauf nehmen würde.", so Paulick.

Ver.di hat erneute Streikmaßnahmen, vor dem nächsten Verhandlungstermin, angekündigt.







Brancheninformation (www.bdgw.de)
Der BDGW gehören zurzeit 36 ordentliche und 34 außerordentliche Mitgliedsunternehmen an. Insgesamt verfügt die Branche über 2500 gepanzerte Spezialgeldtransportfahrzeuge und beschäftigt ca. 11.000 Mitarbeiter. Davon sind 2/3 im Geld- und Werttransport und 1/3 in der Geldbearbeitung tätig. Der Umsatz der gesamten Branche lag im vergangenen Jahr nach ersten Schätzungen bei circa 600 Millionen Euro. Tagtäglich werden 3. Mrd. Euro bearbeite und transportiert.

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