Pressemitteilung der BDGW 15 / 2018

Berlin/Bad Nauheim – Auch in der vierten Runde erfolgte keine Einigung im Tarifstreit um die Geld- und Wertdienstleistung. Die Gewerkschaft ver.di verweist ein Angebot der Arbeitgeberseite, über bis zu 9,4 Prozent Erhöhung in zwei Jahren, an die Bundestarifkommission. „Wir hoffen auf die Zustimmung der ver.di Mitglieder. Denn ansonsten sehen wir uns weiterhin mit Forderungen von knapp 16,64 Prozent konfrontiert“, so die Verhandlungsführerin der Arbeitgeberseite, Andrea Lambauer. Solche Erhöhungen seien für die Unternehmen existenzgefährdend. Auf diesen Zahlen zu verharren, verbunden mit der Androhung von Streiks, sei überhaupt nicht zielführend.

Mit dem heutigen, verbesserten Angebot der Arbeitgebervertreter machten diese erneut deutlich, dass sie bereit sind den Beschäftigten zügig höhere Löhne zu zahlen. Der Verweis des Angebotes an die Bundestarifkommission wurde mit einer Entscheidung noch vor Jahresende verbunden.

  


Brancheninformation (www.bdgw.de)
Der BDGW gehören zurzeit 33 ordentliche Mitgliedsunternehmen, mit insgesamt 86 Niederlassungen, und 32 außerordentliche Mitgliedsunternehmen an. Insgesamt verfügt die Branche rund 2.500 gepanzerte Spezialgeldtransportfahrzeuge und beschäftigt ca. 11.000 Mitarbeiter. Davon sind 2/3 im Geld- und Werttransport und 1/3 in der Geldbearbeitung tätig. Der Umsatz der gesamten Branche lag im vergangenen Jahr bei circa 600 Millionen Euro.

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