Pressemitteilung der BDGW 11 / 2018

Berlin - Heute fand in Berlin der Auftakt der Tarifverhandlungen für die rund 11.000 Beschäftigten der Geld- und Wertbranche statt. „Trotz unseres Angebotes, mit Erhöhungen von bis zu 8,6 Prozent, liegen die Forderungen der Gewerkschaft leider noch weit darüber und damit außerhalb der wirtschaftlichen Möglichkeiten der Branche. Deshalb sind wir auch noch weit von einer Einigung entfernt“, so die Verhandlungsführerin der Arbeitgeberseite, Andrea Lambauer.

Die Arbeitgebervertreter haben einen Tarifvertrag mit einer Laufzeit von 3 Jahren mit differenzierten regionalen Angeboten, die Erhöhungen zwischen 3,1 und 5,9 Prozent für die mobile Dienstleistung und zwischen 4,4 und 8,7 Prozent für die stationäre Geldbearbeitung beinhalten würde, vorgeschlagen. Die Unterschiede für die Regionen und Tätigkeitsfelder, sollen zu einer möglichen, schrittweisen Angleichung, sowohl der Unterschiede zwischen den östlichen und westlichen Bundesländer, als auch die der Tätigkeitsbereiche der Dienstleistung führen. „Dieses Angebot haben wir unter Berücksichtigung der aktuellen Marktsituation unserer Branche unterbreitet. Die Gewerkschaft geht auf diese allerdings angesichts ihrer Forderungen nach Erhöhungen um bis zu 23 Prozent überhaupt nicht ein“, so Lambauer.

 

 

Brancheninformation (www.bdgw.de)
Der BDGW gehören zurzeit 33 ordentliche Mitgliedsunternehmen, mit insgesamt 86 Niederlassungen, und 32 außerordentliche Mitgliedsunternehmen an. Insgesamt verfügt die Branche rund 2.500 gepanzerte Spezialgeldtransportfahrzeuge und beschäftigt ca. 11.000 Mitarbeiter. Davon sind 2/3 im Geld- und Werttransport und 1/3 in der Geldbearbeitung tätig. Der Umsatz der gesamten Branche lag im vergangenen Jahr bei circa 600 Millionen Euro.

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