Presseinformation der BDGW 05 / 2017

Berlin/Frankfurt – In der vierten Runde der Tarifverhandlungen für den Abschluss eines neuen Bundeslohntarifvertrages konnten sich die Vertreter der Tarifkommissionen der Bundesvereinigung Deutscher Geld- Wertdienstleister und der Gewerkschaft ver.di Bund in den frühen Morgenstunden des 1. Februar 2017 auf ein gemeinsames Tarifergebnis verständigen.

Durch die notwendigen Mitgliederbefragungen wurde eine Erklärungsfrist bis 17. Februar 2017 vereinbart.

Wesentliche Grundlage des Verhandlungsergebnisses ist innerhalb der 24-monatigen Laufzeit eine 2-stufige Erhöhung der Löhne für die 11.000 Beschäftigten der Geld- und Wertdienstleister im Gesamtvolumen zwischen 4,9 und 12 Prozent für die Tarifregion Ost. Die überproportionale Anhebung der Löhne in der Tarifregion Ost erfolgte vor dem Hintergrund der weiteren Annäherung des Lohnniveaus in den östlichen an die westlichen Bundesländer.






Brancheninformation (www.bdgw.de)
Der BDGW gehören zurzeit 33 ordentliche Mitgliedsunternehmen, mit insgesamt 92 Niederlassungen, und 33 außerordentliche Mitgliedsunternehmen an. Insgesamt verfügt die Branche rund 2.500 gepanzerte Spezialgeldtransportfahrzeuge und beschäftigt ca. 11.000 Mitarbeiter. Davon sind 2/3 im Geld- und Werttransport und 1/3 in der Geldbearbeitung tätig. Der Umsatz der gesamten Branche lag im vergangenen Jahr nach ersten Schätzungen bei circa 550 Millionen Euro.

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